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Was ist Omnichannel überhaupt?

Aktualisiert: 21. Feb.



Omnichannel-Illustration mit einer Luxusuhr im Zentrum. Die Grafik zeigt die sieben wichtigsten Omnichannel-Komponenten: Laden, Kundenservice, Social Shopping, Social Media, Logistik, Click & Collect, E-Commerce und Loyalität. Die Symbole sind in einem eleganten, minimalistischen Stil in Moosgrün gehalten, um die nahtlose Verbindung zwischen Online- und Offline-Kanälen im Handel darzustellen.

Omnichannel. Jeder spricht darüber, aber wenn du fünf Leute fragst, bekommst du wahrscheinlich fünf verschiedene Erklärungen. Ist es einfach nur ein weiteres Modewort in der Retail-Welt, oder steckt da wirklich etwas dahinter? Lass uns das mal ganz pragmatisch angehen! Ist es nur ein weiteres Buzzword, das Berater gerne nutzen, oder steckt da mehr dahinter?

Als jemand, der tagtäglich mit Retail & digitalen Strategien arbeitet, sehe ich: Omnichannel ist kein Trend – es ist die Zukunft des Handels. Aber nur, wenn man es richtig macht.



Was ist Omnichannel wirklich?

Omnichannel bedeutet, dass Online- und Offline-Kanäle nicht nur nebeneinander existieren, sondern nahtlos zusammenarbeiten.

Beispiel:

  • Ein Kunde sieht eine Uhr auf Instagram → kann sie direkt online reservieren → kommt in den Store zur Anprobe → bekommt nach dem Kauf eine exklusive Einladung für ein VIP-Event.

  • Jeder Touchpoint ist verbunden – keine Medienbrüche, kein „Haben Sie sich online schon registriert?“-Chaos.

Omnichannel ist also nicht einfach nur „Ich habe einen Online-Shop UND einen Laden“. Es ist wie ein gut abgestimmtes Orchester: Jeder Kanal – ob Online-Shop, physischer Store oder Social Media – spielt perfekt zusammen, um dem Kunden ein harmonisches Einkaufserlebnis zu bieten. Bei Multichannel hingegen agieren die Kanäle eher wie separate Musiker ohne Dirigenten – jeder funktioniert für sich, aber es entsteht keine nahtlose Melodie. Es bedeutet, dass die Kundenerfahrung fließend und logisch ist – egal, wo der Kunde startet.

Warum ist Omnichannel für Retailer so wichtig?

👉 70% der Kunden recherchieren online, bevor sie kaufen.

👉 Aber 60% der Retailer haben KEINE echte Verknüpfung zwischen Online & Store.👉 Omnichannel-Kunden geben 30% mehr aus – aber nur, wenn das Erlebnis reibungslos ist.

Das Problem?Viele Händler haben zwar einen Online-Shop, aber denken nicht über die gesamte Customer Journey nach. Das Ergebnis: Kunden springen ab, weil der Übergang zwischen den Kanälen holprig ist.


Fazit & Teaser für nächste Woche

💡 Omnichannel ist mehr als ein Konzept – es ist der Schlüssel zu mehr Umsatz & zufriedeneren Kunden. Aber wie setzt man es richtig um? Welche einfachen Schritte können Retailer sofort nutzen, um Omnichannel gewinnbringend einzusetzen? Das schauen wir uns nächste Woche an!


Hast du Omnichannel schon ausprobiert? Oder kennst du ein Beispiel, wo es richtig gut (oder schlecht) gemacht wurde? Schreib’s in die Kommentare!


Happy Friday & jetzt ab ins Wochenende!

Eure Marisa ✨

 
 
 

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